Wenn unsere Samtpfote uns schnurrend um die Beine streicht oder sich an uns kuschelt, können wir ihr Wohlbehagen erahnen. Eine Katze, die schnurrt, kann sich nur wohlfühlen. Aber das Schnurren der Katzen ist mehr als nur der Ausdruck von Wohlbefinden, es wird auch in Stresssituationen angewendet. Schnurren beruhigt - und zwar nicht nur den Vierbeiner! Neueste Forschungen belegen, dass das Schnurren in einem für den Menschen wohltuenden Frequenzbereich liegt. Der Frequenzbereich dieses wohltuenden Brummtons liegt zwischen 25 bis 50 Hertz und hat auf uns Menschen eine entspannende Wirkung. Es soll den Blutdruck senken und Serotonin ausschütten. Menschen mit einer schnurrenden Katze im Arm fühlen sich einfach entspannter.
Aber das Schnurren ist nicht einfach nur ein Geräusch sondern habe auch heilsame Aspekte! Dr. Leo Brunnberg von der Poliklinik für kleine Haustiere an der Freien Universität Berlin Zehlendorf hat die möglichen Zusammenhänge untersucht. Während seiner Forschungen hat er festgestellt, dass der Schnurrton eine Vibration erzeugt, die sich auf die Knochen überträgt und sie in Bewegung bringt. "Die Vibrationen erhöhen die Knochendichte, und wir wissen, heute, dass verletzte Knochen besser zusammenwachsen, wenn man sie bewegt, etwa mit Ultraschall" so Leo Brunnberg.
Das Schnurren der Katze ist ihr Überlebensmechanismus, denn es ist ein sehr wirkungsvolles Mittel, Stress und Verletzungen unterstützend zu therapieren. Schnurren tut also Katze und Mensch gut, und wir fühlen uns rundum wohl. Katzen lehren uns, wie einfach es sein kann, sich wohlzufühlen und auf eine ganz besondere Art zu leben.
Buchtipps über Katzen finden Sie in unserem Wissensportal.
Großer Erfolg für das Bündnis „Pro Katze“
Osnabrück auf dem Weg zur Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht
Hattersheim/Osnabrück, 5. Juni 2012 – Schätzungen zufolge gibt es rund 15.000 Stubentiger in den Haushalten der niedersächsischen Stadt Osnabrück. Hinzu kommen unzählig viele verwilderte Katzen. „Gewähren Besitzer ihren nicht kastrierten Tieren Zugang ins Freie, tragen diese erheblich zur Vergrößerung der Streunerkatzen-Population und dem damit verbundenem Leid bei“, erläutert Petra Zipp vom Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt).
Das Bündnis „Pro Katze“, ein Zusammenschluss der Tierschutzorganisationen TASSO e. V., VIER PFOTEN und bmt, hat sich dieser Problematik angenommen und intensive Aufklärungsarbeit betrieben. Mit Erfolg. Die Stadt Osnabrück erkannte, dass dringend Handlungsbedarf besteht und hat eine Beschlussvorlage ausgearbeitet, an der das Bündnis „Pro Katze“ im Vorfeld mitgewirkt hat. Demnach sollen Katzen künftig kastriert, gekennzeichnet und registriert werden.
„Bislang wurde die Registrierungspflicht von sehr wenigen Gemeinden aufgenommen. Dabei ist sie unverzichtbar, damit ein Tier im Verlustfall seinem Besitzer schnell zugeordnet und zurück gebracht werden kann“, so Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V. Der Verordnungsentwurf sieht zudem Zuschüsse für Öffentlichkeitsarbeit und Kastrationen von Hauskatzen und verwilderten Samtpfoten vor.
„Nach Verabschiedung des vorgelegten Beschlusses wird das Bündnis „Pro Katze“ die Stadt Osnabrück bei der Umsetzung von Kastrationen und der Öffentlichkeitsarbeit tatkräftig zur Seite stehen“, bekräftigt Dr. Martina Stephany von der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Das Bündnis fordert den Rat der Stadt Osnabrück auf, allen geplanten Maßnahmen zuzustimmen und somit eine Vorbildfunktion in Sachen Katzenschutz einzunehmen.
Interessierte Bürger können den Verordnungsentwurf unter folgendem Link einsehen:
TASSO warnt: FSME-Risiko für Menschen durch Zeckenbisse steigt
Das Robert-Koch-Institut hat für 2012 drei neue FSME-Risikogebiete in Deutschland ausgeweisen. Die durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, hat jetzt auch Ulm, Kempten und den Landkreis Saar-Pfalz erreicht. Beim Biss der Zecke können Erreger übertragen werden, die die gefürchtete Frühsommer-Meningoenzephalitis und Borreliose übertragen können. Ein Zeckenbiss ist für Mensch und Tier eine nicht ungefährliche Angelegenheit.
Zecken lauern im kniehohen Gras oder niedrigen Büschen auf ihre Opfer, die sie an deren Ausdünstungen erkennen. Bei unmittelbarem Kontakt mit dem Opfer lassen sie sich vom Halm oder Ast fallen und suchen eine warme Körperstelle mit möglichst dünner Haut. Dort beißen sie zu, saugen Blut und "spucken" unverdauliche Blutbestandteile von Zeit zu Zeit in die Wunde zurück. Und genau dabei können krank machende Erreger übertragen werden. Eine Blutmahlzeit kann durchaus mehrere Tage andauern.
Nach jedem Spaziergang auf die Suche gehen: Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., rät allen Hundebesitzern, sofort nach einem Spaziergang im Grünen das Tier sorgfältig nach Zecken abzusuchen. "Entfernen sollte man die Schmarotzer mit einer speziellen Zeckenzange oder einem Zeckenhaken. Zur Not funktionieren auch Pinzette oder spitze Fingernägel." In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass man die Zecke nicht zerquetscht, denn dann würden eventuell vorhandene Erreger unmittelbar in die Wunde gebracht werden. "Öl oder Nagellack sind tabu", warnt McCreight. Die Zecke würde im Todeskampf ihren Mageninhalt in die Wunde entleeren und so eine Infektion beschleunigen.
Auf die traditionell strittige Frage "Ziehen oder Drehen?" hat Dr. Rolf Wilcken, Leiter der Abteilung Kleintiere der Tierklinik Hochmoor, eine ganz einfache Antwort: "Wie man die Zecke aus der Haut befördert, ist völlig egal. Manchmal geht es mit Ziehen, manchmal mit Drehen leichter. Man sollte aber immer am Kopf und damit so nah wie möglich an der Einstichstelle ansetzen." Das Wichtigste sei eine möglichst schnelle Entfernung des Parasiten, ergänzt der Tierarzt. Denn dann wäre eine Infektion sehr unwahrscheinlich. Symptome wie Appetit- und Antriebslosigkeit oder Fieber sind die ersten Anzeichen. Im späteren Verlauf der Borrelioseerkrankung können Gelenkentzündungen und Lahmheit dazu kommen.
Kampagne "Stoppt die Hundesteuer":
letzte Chance zur Mitbestimmung!
Die vom Hundemagazin DOGS, TASSO, dem VDH und dem Deutschen Tierschutzbund ins Leben gerufene Kampagne zur Abschaffung der Hundesteuer ist auf große Resonanz gestoßen. 53.397 Menschen haben sich bereits für die Abschaffung ausgesprochen. Der Initiator, Rechtsanwalt Dr. Vitt, ist Ende des Monats beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, um die Unterschriften zu übergeben.
Unterstützen Sie die Kampagne bitte auch in den letzten Tagen mit Ihrer Stimme. Je mehr Menschen die Hundesteuer ablehnen, desto größer ist die Chance auf Erfolg.
Erfahren Sie im TASSO-Talk, warum Dr. Vitt gegen die Hundesteuer klagt: www.tasso.net/TAS...
Schlachttiertransporte: Wie ein EU-Kommissar seine Glaubwürdigkeit verspielt
Am 7. Juni 2012 übergaben Vertreter europäischer Tierschutzorganisationen dem für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständigen EU-Kommissar John Dalli über 1,1 Millionen Unterschriften gegen lange Schlachttiertransporte. Die Stimmen waren im Rahmen der 8hours-Kampagne gesammelt worden. Die Übergabe in Brüssel fand im Beisein zahlreicher EU-Abgeordneter statt; auch Philip McCreight von TASSO war dabei.
Dabei räumte Kommissar John Dalli ein, dass die derzeit geltende EU-Tiertransport-Richtlinie 1/2005 keinen ausreichenden Schutz für die Tiere während der Transporte gewährleiste und kündigte einen Gesetzentwurf der Kommission bis 2014 an, der auch eine Reduzierung der Transportdauer beinhalten solle.
Knapp eine Woche später jedoch dementiert Kommissar Dalli, eine solche Zusage gemacht zu haben. Allerdings sind seine Aussagen dokumentiert und die Videoaufnahmen seines Interviews unter www.8hours.eu/8ho... einzusehen.
„Durch diesen unerhörten und skandalösen Vorgang hat Kommissar Dalli seiner Glaubwürdigkeit und seinem Amt erheblichen Schaden zugefügt und darüber hinaus das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die europäischen Institutionen massiv gestört“, sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO e. V. „Das Verhalten von Kommissar Dalli, der sein politisches Handeln scheinbar nur an den Profitinteressen einiger Weniger, die mit dem Leid der Tiere Gewinne machen, orientiert, und die Forderung von 1,1 Millionen Menschen und der Mehrheit des Europäischen Parlamentes eklatant missachtet, trägt genau zu der Politikverdrossenheit bei, die von Politikern immer wieder beklagt wird.“
Bitte schreiben Sie jetzt an John Dalli und erinnern Sie ihn an die Einhaltung seiner Zusage. Auf der Internetseite von 8hours finden Sie unter www.8hours.eu/let...o_dalli_de einen Formbrief, den Sie als E-Mail verschicken können.
Landwirtschaftsministerium in Kroatien lässt wahllos Tiere töten
Am 14. Juni wurde in Zagreb bei der Untersuchung eines jungen Hundes der Verdacht auf Tollwut geäußert. Ohne weitere Untersuchungen, die diesen schwerwiegenden Verdacht hätten bestätigen können, wurde daraufhin vom verantwortlichen Veterinäramt im Landwirtschaftsministerium eine beispiellose Tötungsaktion im Großraum Zagreb ausgelöst. Allein im städtischen Tierheim in Dumovec, aus dem der junge, tollwutverdächtigte Hund stammte, wurden bis 17.06., also innerhalb von nur 3 Tagen, über 50 Hunde getötet. Das Asyl des Tierschutzvereins „Noina Arka“, der seine Anlage in der Nachbarschaft betreibt, blieb auch nicht verschont. Dort wurden 10 Hunde und 7 Katzen getötet. Wahllos haben 3 Tierärzte des Landwirtschaftsministeriums weitere Tiere getötet, ohne eine wirkliche Gefahr und damit den Nachweis der Notwendigkeit solch drastischer Maßnahmen zu erbringen. Dabei wurde auch der Nachweis eines gültigen Impfschutzes gegen Tollwut ignoriert. Die Tötungen dauern unvermindert an.
TASSO und der „Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien“ protestieren gegen die grausame Vorgehensweise des kroatischen Landwirtschaftsministerium, ohne Nachweis zwingender Notwendigkeit die Tötung unschuldiger Tiere angeordnet oder geduldet zu haben. Diese grausame Aktion verstößt nach Aussagen des "Fördervereins Tierschutzprojekt Kroatien" eindeutig gegen das kroatische Tierschutzgesetz und ist somit strafrechtlich zu ahnden. Diese völlig unnötige Aktion widerspricht dem Eid, den alle Tierärzte ablegen, nämlich sich dem Schutz der Tiere verpflichtet zu fühlen. "Wir verurteilen diese Morde an unschuldigen Lebewesen scharf und verlangen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Mit den Tierschutzorganisationen vor Ort erklären wir uns solidarisch", so Volker Fritzemeier, Vorsitzender des Fördervereins Tierschutzprojekt Kroatien e.V. Fritzemeier weiter: "Die Vermutung liegt nahe, dass hier ein minderer Grund gefunden wurde, endlich wieder eine groß angelegte Tötungsaktion durchführen zu können, wie es vor Jahren noch üblich war."
Schon oft haben die Stimmen vieler tausender Tierfreunde Großartiges bewirkt. Protestieren Sie bitte gegen dieses Unrecht in Kroatien: http://www.tasso....
Schockierende Tierquälerei: Hund auf offener Straße totgeschlagen –
TASSO setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus
Ein an Brutalität kaum zu überbietender Fall von Tierquälerei ereignete sich am Samstag, den 16.06.2012, in Frankfurt-Sachsenhausen. Mit massiven Schlägen und Tritten gegen Kopf und Körper quälte ein offensichtlich betrunkener Mann seinen Hund zu Tode. Wie die Polizei berichtet, ereignete sich die Tat gegen 19.20 Uhr in der Mörfelder Landstraße in Höhe der Hausnummer 230. Anschließend setzte sich der Unbekannte auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung Niederrad/Oberforsthauskreisel davon. Dabei zog er den reglosen Hundekörper an der Leine hinter sich her. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle, wellige Haare und Dreitagebart. Er trug dunkle Kleidung, auffällig schwarz-orangefarbene Schuhe und hatte ein orangefarbenes Mountainbike. Bei dem Hund handelte es sich um ein mittelgroßes, etwa kniehohes Tier mit dunklem Fell, hängenden Ohren und einer ca. 30 cm langen Rute.
„Wir sind entsetzt über die unglaubliche Grausamkeit, mit der hier ein fühlendes, wehrloses Mitlebewesen getötet wurde. Daher haben wir uns entschieden, eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung des Täters führen“, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Diese Tat stellt keineswegs ein Bagatelldelikt dar, sondern gilt nach dem Tierschutzgesetz als Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden kann.“ Isabell Neumann, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Frankfurt, ergänzt: „Es können sich auch Zeugen melden, denen dieser Hund aus der Nachbarschaft bekannt war, die ihn aber womöglich schon längere Zeit nicht mehr gesehen haben.“
Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeipräsidium in Frankfurt am Main unter der Rufnummer 069/755 53 111 bzw. 069/755 56 608 entgegen. Darüber hinaus können sich mögliche Zeugen des Vorfalls auch direkt an TASSO (Tel. 06190/937-300) wenden. Auf Wunsch werden Hinweise vertraulich behandelt.
Berühmte Unterstützung für shelta: Schirmherrin Diana Eichhorn
Die beliebte Fernsehmoderatorin Diana Eichhorn - den meisten Tierfreunden aus der VOX-Sendung "hundkatzemaus" bekannt - unterstützt das Online-Tierheim shelta von TASSO künftig als Schirmherrin. Für Diana Eichhorn war immer klar, dass sie verlassenen oder ausgesetzten Tieren helfen und ein neues Zuhause geben möchte. Sowohl ihre bisherigen drei Hunde Momo, Pierrot und Klein Maggie als auch Kater Smudo sind aus dem Tierschutz. „Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn man einem Tier, das möglicherweise falsch verstanden, falsch erzogen, schlecht gehalten, verlassen oder schlecht behandelt wurde, das Vertrauen in den Menschen zurückgeben kann. Es sind sehr dankbare Augen, die einen dann Tag für Tag anschauen“, schildert Diana Eichhorn ihre Erlebnisse.
Nicht alle Tiere haben so viel Glück und bekommen eine zweite Chance. So sucht auch Perlina ein neues Zuhause. Die vierjährige Boxer-Mix-Hündin wurde einfach sich selbst überlassen und zum Glück zu einer Tierschutzorganisation gebracht. Sie ist ein echtes Energiebündel, das gerne voller Lebensfreude herumtobt, aber genauso ihre Schmuseeinheiten braucht. Mit anderen Hunden versteht sie sich gut. Perlina und viele andere Tiere finden Sie bei: www.shelta.net
Erleben Sie die Hunde-Verhaltensforscherin
Dr. Dorit Feddersen-Petersen
am 25. September 2012 in Groß-Gerau
Die Sprache seines Hundes zu verstehen, intensiviert nicht nur die Beziehung; eine gute Mensch-Hund-Kommunikation trägt auch zu einem konfliktfreien Zusammenleben bei. Vor allem bei sogenanntem "auffälligen" Verhalten lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen und die Ursachenforschung, um das Zusammenleben entspannter zu gestalten. Freuen Sie sich am 25. September 2012 auf eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von TASSO und der Hundeakademie Lübbe.
Tagesseminar:
Erfahren Sie im Tagesseminar mit Dr. Dorit Feddersen-Petersen interessante, neue Aspekte zum Thema Verhaltensentwicklung beim Hund. Was ist "normal", was ist "gestört". Das Tagesseminar beginnt um 10:00 Uhr und endet voraussichtlich um 16:30 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 98,- Euro.
Abendvortrag:
Der Vortrag am Abend beschäftigt sich mit der tierschutzwidrigen Hundeausbildung – ein topaktuelles Thema. Der Vortrag beginnt um 18:30 Uhr und endet gegen 21:00 Uhr. Teilnahmegebühr: 20,00 Euro pro Teilnehmer.
Veranstaltungsort für beide Veranstaltungen ist Groß-Gerau. Beide Veranstaltungen finden ohne eigene Hunde statt!
Hier geht es zur Anmeldung: http://www.hundea...?idcat=23.
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte:
Jagd auf Privatgrundstücken gegen den Willen der Eigentümer
verstößt gegen Menschenrechte
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) stellt die Jagd auf Privatgrundstücken gegen den Willen der Eigentümer eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 (Schutz des Eigentums) zur Europäischen Menschenrechtskonvention dar. Grundstückseigentümer, die die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen, dürfen nicht verpflichtet werden, die Jagdausübung auf ihrem Land zu dulden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Damit gab der Gerichtshof einem Grundstückseigentümer aus Baden-Württemberg recht, der die Jagd aus Gewissensgründen ablehnt, aber nach dem Bundesjagdgesetz automatisch Mitglied einer Jagdgenossenschaft sein und die Jagd auf seinem Grundstück hinnehmen muss. Nach der deutschen Jagdgesetzgebung sind alle Eigentümer von nicht eingefriedeten Grundstücken unter einer Fläche von 75 Hektar hierzu verpflichtet, so auch der Kläger, der im Besitz von zwei einzelnen Grundstücken unter 75 Hektar ist.
Der Gerichtshof gelangte jedoch zu der Auffassung, „dass die Verpflichtung, die Jagd auf ihrem Land zu dulden, obwohl sie diese aus Gewissensgründen ablehnen, Grundstückseigentümern eine unverhältnismäßige Belastung auferlegt“ und folglich eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 vorliegt. Dabei folgte er früheren Urteilen, die die Situation in Frankreich und Luxemburg betrafen.
„Mit diesem Urteil können sich Grundstücksbesitzer gegen das Töten von Tieren auf ihrem Land zur Wehr setzen“, freut sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO über diese Entscheidung. „Der Gesetzgeber ist nun verpflichtet, die Jagdgesetzgebung umgehend dem Urteil des EGMR anzupassen.
Kriminell: Heimtückischer Übergriff auf Zoo-Schildkröte
Zeugen gesucht
Im Duisburger Zoo wurde am Sonntag, 1. Juli, eine Gelbwangen-Schildkröte mit aufgerissenem Panzer und schwersten Verletzungen aufgefunden. Das Tier wurde sofort medizinisch versorgt, allerdings kam jede Hilfe zu spät. Die Zooleitung vermutet, dass das Tier mit Wucht gegen einen Stein geschleudert wurde. Nur ein solcher Angriff würde die tödlichen Verletzungen erklären. Über den Schildkrötenteich führe ein Steg, von dem aus man ins Wasser greifen könne, so der Zoo. Besucher, die die Tat beobachtet haben, sind aufgerufen, sich beim Zoo unter [mail][/mail] zu melden.
Hoffnung: Südkorea will Walfangverbot nun doch einhalten
Noch vor wenigen Tagen sorgte die Ankündigung des südkoreanischen Außenministers Sung-Hwan Kim anlässlich des internationalen Treffens der Walfangkommission IWC, den Walfang wieder aufnehmen zu wollen, weltweit für heftige Proteste. Druck kam vor allem aus Australien, wo der Schutz der Wale politisch einen besonders großen Stellenwert hat. Jetzt deutet einiges darauf hin, dass Südkorea plant, den Walfang auszusetzen.
Südkorea ist zusammen mit Norwegen, Japan und Island eines der wenigen Länder, die sich nicht an das seit 1986 bestehende Verbot des Walfangs zu kommerziellen Zwecken halten. Gerechtfertigt wird der Walfang von der südkoreanischen Regierung bisher mit der Aussage, die Wale würden die Fischbestände gefährden. Die Tiere müssten deshalb gefangen und untersucht werden. Das Fleisch der so getöteten Tiere darf in Südkorea verkauft werden.
Der Test: Wie heiß wird es im Sommer im Inneren eines Autos?
TASSO-TV gibt Auskunft
Die Prognosen, dass der Sommer nun doch noch kommt, sind zumindest für die nächsten Tage gut. Erleichterung bei den meisten Menschen, die vom wechselhaften Wetter genug haben. Nur mal schnell zum Einkaufen gehen, den Hund im Auto lassen, es sind ja nur ein paar Minuten…. Diese Einstellung kann für unsere Vierbeiner sehr schnell den Tod bedeuten. Deswegen nochmal der dringende Rat von TASSO an alle Tierfreunde: Lassen Sie Ihren Hund bei sommerlichen Temperaturen nicht im Auto. Auch nicht wenige Minuten und auch nicht, wenn die Scheibe ein paar Zentimeter offen ist.
TASSO hat den zehnminütigen Selbsttest im Auto bei nur 25 Grad Celsius gewagt. "Das ist nichts, was ich meinem Hund je antun würde", so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei TASSO, nach dem Test.
Sehen Sie TASSO-TV mit dem neuen Moderator Olly Hahn und Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries, die die rechtlichen Aspekte zu dem Thema erläutert: http://www.tasso....
Frau Kaiser erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte: „Anfang des Jahres ging mein Mann morgens um zwei Uhr mit unserer Jack-Russel-Terrier-Dame Schnucki noch einmal kurz vor dem Schlafengehen vor die Tür, damit sie ihr Geschäft verrichten konnte. Wie auch immer es passieren konnte - es bleibt uns bis heute ein Rätsel - ist Schnucki aus dem Halsband geschlüpft und in einem sehr zügigen Tempo weitergelaufen. Da sie bereits 14 Jahre alt ist und fast nichts mehr hört, hat sie weder das Rufen noch das Pfeifen meines Mannes wahrgenommen. Sie ist zwar alt, aber trotzdem immer noch sehr schnell. Es ist unmöglich, sie zu Fuß einzuholen. Auf einmal war sie außer Sichtweite. Mein Mann kehrte um und kam ganz entsetzt nach Hause, um mir die Tragödie zu berichten und das Auto zu holen. In Windeseile fuhren wir los. Wir waren die ganze Nacht unterwegs, aber: weit und breit keine Spur von Schnucki.
Ich informierte die Polizei. Sie notierten sich unsere Nummer und wollten uns anrufen, sobald unser Hund gefunden würde. Aber wir warteten vergebens. Es war ein Schock, denn es waren knapp 0 Grad draußen, und ich hatte Angst, dass Schnucki die Kälte nicht übersteht. Trotzdem hatte ich noch Hoffnung. Denn schließlich könnte sie ja jemand mitgenommen haben und dann morgens im Tierheim abgeben. Also, dachte ich mir, erst mal warten, bis die Tierheime öffnen. Am nächsten Morgen haben wir dann alles abtelefoniert. Tierheime, Tierärzte, nochmals die Polizei. Nichts. Keine Spur von Schnucki. Als es dann am Samstagmittag auf zwölf Uhr zuging, sank meine Hoffnung immer mehr, und ich konnte nur noch weinen. Mir war zwar bewusst, dass sich unser Weg bei Schnuckis 14 Jahren irgendwann in nächster Zeit trennen wird, aber so ein Ende wollte ich dann auch nicht! Ich befürchtete das Schlimmste, dachte, sie sei überfahren worden. Und dann, um halb zwei, kam der heiß ersehnte Anruf von TASSO: ‚Schnucki ist bei einem Tierarzt im Nachbarort und wohlauf‘. Sie wurde kurz nach ihrem Weglaufen von einem Ehepaar, das selbst zwei Haustiere hat, gefunden und mit nach Hause genommen. Das Ehepaar hat sie dann gegen Mittag zu einem befreundeten Tierarzt gebracht, der den Chip auslas und anschließend TASSO informierte. Ich war so glücklich, dass mein Mädchen zurück ist und musste erst mal vor lauter Glück weinen. Danke TASSO!“
Lesen Sie hier weitere erfolgreiche Rückvermittlungsgeschichten: www.tasso.net/Erf...
Verwechslungsgefahr: Katzenbaby im Wald
könnte geschützte Wildkatze sein!
Schätzungsweise 5.000 Wildkatzen leben in Deutschland, 3.000 davon allein in Rheinland-Pfalz. Viele Menschen glauben, die Wildkatze sei eine verwilderte oder ausgesetzte Hauskatze. Beide Katzenarten – die Wildkatze und unsere Hauskatze – haben jedoch unterschiedliche Abstammungslinien.
Eine Wildkatze lebt ohne menschliche Hilfe in der Freiheit. Sie darf daher weder angefasst noch aus ihrer Umgebung gerissen werden. Auch nicht in bester Absicht. Weil die Babys von Wildkatzen mit ihren großen blauen Augen natürlich auch süß ausschauen, erwecken sie den Beschützerinstinkt, wenn sie von Wanderern allein, ohne Mutter gefunden werden. Wird die Wildkatze dann mit nach Hause genommen – was keinesfalls passieren sollte – erlebt man nicht selten das für diese Katzenart typische Verhalten. Es wird gespuckt, gekratzt, gefaucht und geschlagen. Kommt das so verwaiste Katzenbaby dann wieder in ein Wildfreigehege zurück, muss es mühevoll in monatelanger Arbeit auf die bevorstehende Auswilderung vorbereitet werden, um überleben zu können. Wichtige Lerneinheiten der Mutter in der so wichtigen Prägephase fehlen und machen das Leben für die Katze in Freiheit doppelt gefährlich.
Daher gilt:
Bei getigerten Katzen im Wald immer an eine Wildkatze denken. Auf eine Wildkatze deutet neben der imposanten Größe auch der buschige Schwanz hin, der meist mit drei schwarzen Kringeln endet. Die Katze darf auf keinen Fall angefasst werden. Merken Sie sich den Fundort, und informieren Sie die zuständige Forstbehörde oder eine Naturschutzbehörde, die die Katze beobachten werden.
Vorsicht beim Autofahren:
Gefahr durch Rehwild in der Paarungszeit besonders hoch
Zirka 3.400 Menschen werden jährlich auf Deutschlands Straßen durch Wildunfälle verletzt. Von Mitte Juli bis Mitte August hat Rehwild Paarungszeit. Daher gilt in den nächsten Tagen besondere Vorsicht beim Autofahren. Die Tiere sind in dieser Zeit unaufmerksam. Gefahren, die von herannahenden Autos drohen, werden nicht wahrgenommen. Autofahrer sind deshalb angehalten, bei Dämmerung aber auch tagsüber in der Nähe von Waldlichtungen besonders vorsichtig zu fahren. Bei drückendem Wetter ist das Brunftverhalten besonders ausgeprägt.
Läuft ein Reh plötzlich über die Straße, empfehlen Wild-Experten, nicht auszuweichen, sondern das Lenkrad gerade zu halten, zu hupen, abzublenden und zu bremsen. Natürlich muss der rückwärtige Verkehr im Auge behalten werden. Die Unfallstelle sollte gesichert und markiert werden. Außerdem muss die Polizei verständigt werden, und verletztes Wild darf auf keinen Fall mitgenommen werden. Auch ein "nur" angefahrenes Tier, das verletzt flüchtet, muss der Polizei gemeldet werden. Durch die Suche nach dem Tier kann ihm viel Leid erspart werden.
Sondernewsletter:
Polizei scheint "Frankfurter Hundemord" aufgeklärt zu haben -
Akte geschlossen
Vor wenigen Wochen berichtete TASSO von einem angeblich von seinem Herrchen zu Tode geprügelten und am Fahrrad hinterher gezogenen Hund in Frankfurt Sachsenhausen. Grundlage war eine Pressemitteilung der Polizei Frankfurt, in der ein Zeuge den Vorfall beobachtet haben wollte. Der Fall scheint nun aufgeklärt zu sein: "Die polizeilichen Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen haben sich nicht bestätigt", so Isabell Neumann, Sprecherin der Polizei Frankfurt heute gegenüber TASSO e.V. Die Polizei habe sich in der Wohnung des Tatverdächtigen davon überzeugt, dass der Hund unversehrt sei und es ihm gut ginge. Überprüft wurde nicht nur die körperliche Verfassung sondern auch das Verhalten des Hundes gegenüber seinem Herrchen, so Neumann weiter. Detailinformationen liegen TASSO nicht vor.
TASSO hatte Ende Juni eine Belohnung für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Täters ausgesetzt. Viele Tierfreunde waren über den Vorfall schockiert und haben die Summe der Belohnung durch Spenden an TASSO erhöht. "In den nächsten Tagen werden wir mit allen Spendern dieser Aktion in Kontakt treten und fragen, ob das Geld zurück überwiesen werden soll oder an die 'Soziale Tier-Not-Hilfe Frankfurt' e.V. weitergeleitet werden kann", so Philip McCreight, Leiter von TASSO. Die Tierärztin Maja Firlé behandelt seit ein paar Jahren immer am ersten Samstag im Monat um 13 Uhr in der B-Ebene an der Hauptwache Frankfurt Tiere, deren Herrchen und Frauchen sich keinen Tierarzt leisten können. Die Kosten für Impfungen, Entwurmungen, Behandlungsmaterialien und Medikamente übernimmt größtenteils der Mitte 2008 gegründete gemeinnützige Verein Soziale Tier-Not-Hilfe Frankfurt e.V. "Eine großartige Sache, die unsere volle Unterstützung hat, und der wir die von TASSO ursprünglich ausgesetzte Belohnung zukommen lassen werden", so McCreight.
Wenn unsere Samtpfote uns schnurrend um die Beine streicht oder sich an uns kuschelt, können wir ihr Wohlbehagen erahnen. Eine Katze, die schnurrt, kann sich nur wohlfühlen. Aber das Schnurren der Katzen ist mehr als nur der Ausdruck von Wohlbefinden, es wird auch in Stresssituationen angewendet. Schnurren beruhigt - und zwar nicht nur den Vierbeiner! Neueste Forschungen belegen, dass das Schnurren in einem für den Menschen wohltuenden Frequenzbereich liegt. Der Frequenzbereich dieses wohltuenden Brummtons liegt zwischen 25 bis 50 Hertz und hat auf uns Menschen eine entspannende Wirkung. Es soll den Blutdruck senken und Serotonin ausschütten. Menschen mit einer schnurrenden Katze im Arm fühlen sich einfach entspannter.
Aber das Schnurren ist nicht einfach nur ein Geräusch sondern habe auch heilsame Aspekte! Dr. Leo Brunnberg von der Poliklinik für kleine Haustiere an der Freien Universität Berlin Zehlendorf hat die möglichen Zusammenhänge untersucht. Während seiner Forschungen hat er festgestellt, dass der Schnurrton eine Vibration erzeugt, die sich auf die Knochen überträgt und sie in Bewegung bringt. "Die Vibrationen erhöhen die Knochendichte, und wir wissen, heute, dass verletzte Knochen besser zusammenwachsen, wenn man sie bewegt, etwa mit Ultraschall" so Leo Brunnberg.
Das Schnurren der Katze ist ihr Überlebensmechanismus, denn es ist ein sehr wirkungsvolles Mittel, Stress und Verletzungen unterstützend zu therapieren. Schnurren tut also Katze und Mensch gut, und wir fühlen uns rundum wohl. Katzen lehren uns, wie einfach es sein kann, sich wohlzufühlen und auf eine ganz besondere Art zu leben.
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Rettung in letzter Minute - Einjähriger Hund aus Schleuse gerettet
Rüde Börnie dank mutigem Helfer und TASSO wieder Zuhause
Bad Abbach (Bayern), 5. Februar 2014 – Weil ein Pferd scheute, nahm der Border-Collie-Berner-Sennen-Mix Börnie am Nachmittag des 30. Januars 2014 Reißaus.
Börnies Frauchen, Heilpraktikerin Cornelia Blochberger, hatte ihren einjährigen Rüden mit in den Reitstall genommen, der sich nur wenige Kilometer von ihrem Heimatort Sinzing befindet.
Sie startete sofort eine große Suchaktion, aber obwohl ihr Hund in mehreren umliegenden Orten gesehen wurde, ließ er sich nicht einfangen.
Insgesamt muss Börnie im Laufe dieses Tages über 80 Kilometer gelaufen sein, schätzt Cornelia Blochberger.
Am Abend schließlich gelangte er an eine Donau-Schleuse in Bad Abbach.
Der mittlerweile stark erschöpfte Rüde versuchte dennoch, die an dieser Stelle etwa 150 Meter breite Donau zu durchschwimmen, kam aber nur bis zu einer Betonwand an der anderen Uferseite.
Hier verließen ihn die Kräfte, und er kauerte sich auf einen Vorsprung. Ein Anwohner, Andreas Gruber, hörte das Tier nachts winseln und bellen.
Als er das völlig durchnässte und unterkühlte Bündel schließlich gegen zwei Uhr entdeckte, alarmierte er die Rettungskräfte. Mit einem Feuerwehrmann kletterte Gruber zu Börnie und rettete ihn vor dem sicheren Tod!
In dieser Nacht herrschten etwa drei Grad unter null – mein Hund wäre ohne die Hilfe von Herrn Gruber sicherlich erfroren, erzählt Cornelia Blochberger dankbar.
Zum Glück trug Börnie noch sein Halsband mit der TASSO-Plakette.
Cornelia Blochberger hatte ihn im vergangenen Jahr dort registrieren lassen, um ihn im Verlustfall zu schützen.
Das zahlte sich nun aus.
Über die Polizei erfuhr Börnies Frauchen so umgehend von der Rettung ihres Hundes und konnte ihn am nächsten Morgen überglücklich wieder in die Arme schließen.
Für sie ein ganz besonderer Moment.
Im Juni vergangenen Jahres musste ich einen schweren familiären Schicksalsschlag verkraften, einen weiteren Verlust hätte ich wohl nicht überstanden.
Birnbacher, Henkel, Sachenbacher-Stehle und acht weitere deutsche Biathleten
„Wir unterstützen die Tierschutzorganisation TASSO beim Protest gegen das geplante Töten von Streunertieren in Sotschi“
Hattersheim, 28.01.2014 – Prominente Unterstützung bei ihrem Protest gegen das geplante Töten von Streunertieren im olympischen Winterspielort Sotschi hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. bekommen.
Die Biathleten Andreas Birnbacher, Daniel Böhm, Laura Dahlmeier, Andrea Henkel, Franziska Hildebrand, Erik Lesser, Arnd Peiffer, Franziska Preuß, Evi Sachenbacher-Stehle, Simon Schempp, Christoph Stephan sowie die Trainer Fritz Fischer und Ricco Groß verlangen in einem gemeinsamen Statement eine tierschutzkonforme Lösung des Streunerproblems von den Verantwortlichen.
Gemeinsam mit TASSO fordern wir die Verantwortlichen in Sotschi auf, die geplante Tötung von rund 2000 herrenlosen Hunden und Katzen sofort zu stoppen und die Tiere stattdessen zu kastrieren.
Nur durch die Kastration lässt sich die Problematik der Streunertiere nachhaltig und tiergerecht lösen, unterstützen die elf deutschen Olympiateilnehmer und die beiden Trainer die Forderung von TASSO.
Nach der Kastration sollten die Tiere in ihrem angestammten Revier belassen werden.
Es ist unfassbar, dass Tiere sterben sollen, nur weil sie angeblich das Straßenbild bei den Olympischen Spielen stören.
Wir fordern außerdem den Bau von Tierheimen, in denen Hunde und Katzen artgerecht untergebracht und tierärztlich versorgt werden, ergänzt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO.
Zudem empfiehlt er öffentlichkeitswirksame Adoptionsprogramme für die herrenlosen Tiere.
Ich bin sicher, dass es in Sotschi viele tierliebe Menschen gibt, die den herrenlosen Hunden und Katzen ein schönes Zuhause geben möchten.
Um seiner Forderung zusätzlichen Nachdruck zu verleihen, hatte TASSO im vergangenen Jahr knapp 50.000 Unterschriften gegen das geplante Töten gesammelt und im Oktober dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übergeben.
Bei dieser Gelegenheit hatte TASSO seine Unterstützung beim Aufbau eines Haustierzentralregisters und bei Kastrationsaktionen in Sotschi angeboten.
Habe heute überwiesen.
Sorry
Hatte zwei Unfälle einen Arbeitsunfall und einen Autounfall.
Man hat mich wieder zusammengeflickt bin jetzt wieder fast der alte!
Scorpionlady68
06-11-2016 19:09
Streicheltermine für November 2016 sind nun online.
Scorpionlady68
05-10-2016 06:15
Das komplette Rahmenprogramm für den 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag finden Sie nochmals im Forum.
Scorpionlady68
01-10-2016 15:51
Herzlich willkommen im Oktober
14 taufrische Veranstaltungs-
termine des Pfötchen e.V. sind ab sofort für unsere Leser online.
Sehen wir uns ? Pfötchen drauf!
Scorpionlady68
04-09-2016 22:37
Uff...geschafft ! Trotz intensiver Vorbereitungen für unseren 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag - die Tierbesuchsdienst -Termine für September sind jetzt online.
Scorpionlady68
31-07-2016 20:20
Die neuen Tierbesuchsdienst- Termine für den Monat August sind online.
Scorpionlady68
01-07-2016 21:12
Daaaaanke, lieber Jürgen für den Veranstaltungshinw eis zu unserem Sommerfest.
Scorpionlady68
01-07-2016 21:11
Viele interessante Termine für die Pfötchen im Monat Juli.
Schaut doch mal vorbei, zum Beispiel beim Sommerfest oder am Infostand.
Scorpionlady68
01-06-2016 21:57
Die "taufrischen" Termine für den Monat Juni sind online.
Scorpionlady68
01-05-2016 22:08
So liebe Freunde, nun sind sie da. Die neuen Tierbesuchsdienst- Termine für den Monat Mai.
Scorpionlady68
29-04-2016 20:50
Daaaaanke, lieber Klaus.
Daaanke, liebe Dagmar .
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22-04-2016 17:35
Happy Birthday
Daniela
Scorpionlady68
30-03-2016 20:25
Lieber Klaus, danke für deine Nachricht. Schade, dass du/ ihr nicht bei der Mitgliederversamml ung dabei sein konntet. Liebe Grüße nach Gotha.
Scorpionlady68
30-03-2016 20:21
So...und nun liebe Freunde....die neuen Tierbesuchsdienst- Termine für den Monat April sind jetzt online.
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30-03-2016 20:10
Hallo
vergesslich wie ich bin.
Werde morgen den Mitgliedsbeitrag überweisen.